Unfall in Nordrhein-Westfalen

21-Jähriger gerät in Schiffsschraube – Rettung nach drei Stunden

Ein 21-Jähriger ist beim Schwimmen im nordrhein-westfälischen Petershagen in die Schiffsschraube eines Sportbootes geraten. Laut Polizei konnte er erst nach mehr als drei Stunden befreit werden.

Die Wasserschutzpolizei Minden hat die Ermittlungen aufgenommen. (Symbolbild)

© dpa/Heiko Rebsch

Die Wasserschutzpolizei Minden hat die Ermittlungen aufgenommen. (Symbolbild)

Von red/AFP

Beim Schwimmen im nordrhein-westfälischen Petershagen ist ein 21-Jähriger in die Schiffsschraube eines Sportbootes geraten. Das Unglück ereignete sich am Donnerstag an einem Campingplatz, wie die Polizei in Duisburg am Montag mitteilte. Der Mann wurde mit seinem Bein so stark eingeklemmt, dass Einsatzkräfte ihn erst nach einem mehr als dreistündigen Einsatz befreien konnten. 

Großeinsatz mit Rettungshubschrauber

Den Angaben zufolge hielt der Bootsführer sofort an und versuchte mit weiteren Menschen vergeblich, den eingeklemmten Mann zu befreien. Zur Rettung rückten dann Einsatzkräfte der Feuerwehr samt Taucherteam, ein Notarzt, ein Rettungswagen sowie ein Rettungshubschrauber an. Der Kopf des 21-Jährigen musste während des Einsatzes über Wasser gehalten werden.

Der Mann kam nach seiner Befreiung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestand demnach nicht. Die Wasserschutzpolizei Minden nahm Ermittlungen auf.

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Erstellt:
12. August 2024, 16:04 Uhr

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