Als ein Arbeiter in Kehl zwei Züge im Gleisbett zusammenkoppelt, kommt es zu einem tödlichen Unfall. Die Ermittlungen sollen mehrere Monate dauern.
Ein Arbeiter wurde in Kehl zwischen zwei Eisenbahnwaggons eingeklemmt. (Symbolbild)
Von red/dpa/lsw
Nach einem tödlichen Arbeitsunfall am Kehler Hafen (Ortenaukreis) ermittelt inzwischen die Polizei. Ein Sprecher der Behörde sagte, der genaue Unfallhergang müsse nun geklärt werden. Er rechnete damit, dass die Ermittlungen mehrere Monate dauern werden.
Ein Arbeiter war am Montag am Kehler Hafen zwischen zwei Eisenbahnwaggons eingeklemmt und tödlich verletzt worden. Der 52-Jährige habe im Gleisbett versucht, zwei Waggons zusammenzukoppeln, heißt es in einer Mitteilung des zuständigen Polizeipräsidiums Offenburg. Dabei sei der Mann zwischen zwei Pufferbohlen geraten und tödlich verletzt worden.
Bei dem Unfall habe der Lokführer des Zuges einen Schock erlitten. Er wurde nach Angaben der Polizei anschließend ärztlich versorgt.