Gerade zu Beginn können beim Hula-Hoop-Training blaue Flecken entstehen. Wie Sie diese vermeiden und was Sie bei blauen Flecken tun sollten, erfahren Sie hier.
Beim Hula-Hoop-Training sind blaue Flecken keine Seltenheit. Erfahren Sie, wie man diese vermeidet und was zu tun ist.
Von Matthias Kemter
Hula Hoop war der Trendsport der Pandemie und ist immernoch beliebt. Kein Wunder, denn beim Hooping braucht man nicht viel Platz, der Körper verbrennt ordentlich Kalorien und gleichzeitig wird die Stützmuskulatur gestärkt. Außerdem benötigt man für das Training nicht viel Platz und ordentlich Spaß machen die rhythmischen Bewegungen ebenfalls. Wenn da bei dem einen oder anderen diese blauen Flecken nicht wären.
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Wie entstehen blaue Flecken beim Hooping?
Gerade Anfänger berichten immer wieder von blauen Flecken nach Hula-Hoop-Trainingseinheiten. Grund dafür sind durch die Belastung ausgelöste Einblutungen unter der Haut (subkutane Hämatome). Prinzipiell sind leichte blaue Flecken nichts Schlimmes und heilen von allein nach maximal 2 bis 3 Wochen wieder ab. Allerdings sind die Stellen in der Zeit meist druckempfindlich, was natürlich auch das Hula-Hoop-Training unangenehmer macht und den Heilungsprozess verzögert.
Trotz blauer Flecken - Pause oder weiter machen?
Ob man mit blauen Flecken das Hula-Hoop-Training fortführen kann, lässt sich nicht pauschal sagen. Wichtig ist in jedem Fall, dass der Heilungsprozess der blauen Flecken nicht durch das fortgesetzte Hula-Hoop-Training unterbrochen wird. Achten Sie deshalb auf die folgenden Dinge, wenn Sie trotz blauer Flecken mit Hula Hoop weiter machen möchten:
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Blaue Flecken nach Hula Hoop vermeiden
Bei einem regelmäßigen Training gewöhnt sich das Bindegewebe mit der Zeit meist an die Belastung, sodass blaue Flecken eher in der Anfangszeit ein Problem darstellen. Meist lassen sich blaue Flecken beim Hula Hoop sogar gänzlich vermeiden. Wenn Sie anfällig für blaue Flecken beim Huller-Training sind, sollten Sie auf die folgenden Dinge achten:
Was wird beim Hula-Hoop-Workout trainiert?
Das Hula-Hoop-Training stärkt vor allem die Körpermitte als Rundum-Paket. Beteiligt sind dabei die geraden und schrägen Bauchmuskeln sowie der untere Rücken, die Gesäßmuskulatur und die Oberschenkel. Durch die schnellen und rhythmischen Kontraktionen der einzelnen Muskelgruppen ist das Hullern ebenfalls ein gutes Herz-Kreislauf-Training.