Auch in Baden-Württemberg

Fahnder melden Schlag gegen Kindesmissbrauch

Kindesmissbrauch im Internet: Polizei und Staatsanwaltschaft melden einen erfolgreichen Schlag gegen die Hintermänner. Details wollen sie kommende Woche bei einer Pressekonferenz präsentieren.

Die Polizei hat insgesamt sieben Durchsuchungsbeschlüsse und sechs Untersuchungshaftbefehle vollstreckt und umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. (Symbolbild)

© dpa/Jan Woitas

Die Polizei hat insgesamt sieben Durchsuchungsbeschlüsse und sechs Untersuchungshaftbefehle vollstreckt und umfangreiches Beweismaterial sichergestellt. (Symbolbild)

Von red/dpa

Die Duisburger Polizei meldet einen größeren Schlag gegen Kindesmissbrauch im Internet in sechs Bundesländern. In Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein seien insgesamt sieben Durchsuchungsbeschlüsse und sechs Untersuchungshaftbefehle vollstreckt und umfangreiches Beweismaterial sichergestellt worden, teilte die Behörde mit. Details wollen Polizei und Staatsanwaltschaft am kommenden Dienstag bei einer Pressekonferenz in Duisburg bekanntgeben. 

Grundlage sei ein Ermittlungsverfahren der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) Nordrhein-Westfalen in Köln gegen Hintermänner einer Darknet-Plattform, hieß es. An dem Großeinsatz Ende September waren demnach auch Spezialkräfte, IT-Experten und Datenträgerspürhunde beteiligt. Die Duisburger Polizei hatte den Einsatz geführt.

An der Pressekonferenz nehmen neben dem Leiter der ZAC, Markus Hartmann, auch die zuständigen NRW-Minister Benjamin Limbach (Justiz, Grüne) und Herbert Reul (Inneres, CDU) teil.

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Erstellt:
1. Oktober 2024, 15:13 Uhr

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