Verdacht auf Schweinepest in Bayern

Hundestaffeln suchen nach verendetem Schwarzwild

In Hessen sind mit der Afrikanischen Schweinepest infizierte Tiere gefunden worden. Im Landkreis Aschaffenburg läuft deshalb eine Suche nach möglicherweise betroffenen Wildschweinen.

Im Kreis Aschaffenburg sind möglicherweise Wildschweine an der Infektion verendet. (Symbolbild)

© dpa/Lino Mirgeler

Im Kreis Aschaffenburg sind möglicherweise Wildschweine an der Infektion verendet. (Symbolbild)

Von red/dpa

Im Landkreis Aschaffenburg sucht das Landratsamt nach Wildschweinen, die möglicherweise nach einer Infektion mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) verendet sind.

Nachdem in Hessen infizierte Tiere entdeckt worden sind, soll ein Eintrag der ASP nach Bayern verhindert werden, sie das Landratsamt mitteilte. Bereits seit dem 8. August seien Hundestaffeln unter anderem im Bereich Stockstadt am Main unterwegs, ab Mittwoch komme auch eine Drohne zum Einsatz.

Derzeit seien in Bayern keine Fälle bekannt, hieß es. Jedoch seien die Funde in Hessen lediglich gut 20 Kilometer von der Grenze zum Landkreis Aschaffenburg entfernt gemacht worden. 

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Erstellt:
13. August 2024, 18:24 Uhr

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