In einem früheren Leben war Donald Trump Immobilienunternehmer. Nun ist er US-Präsident und erklärt den im Krieg zerstörten Gazastreifen zu einer Art Hochglanz-Bauprojekt. Er meint das ernst.
Auch bei Trumps Pressekonferenz mit Netanjahu wird deutlich: Es weht ein neuer Wind im Weißen Haus.
Von Von Christiane Jacke, Luzia Geier und Denis Düttmann, dpa
In dem Republikaner hat der israelische Ministerpräsident einen wohlwollenden Verbündeten.
Der US-Präsident schwärmt von den Möglichkeiten, die der Gazastreifen seiner Ansicht nach bietet.
Trump und Netanjahu führten ein offensichtlich gutes Gespräch.
Aus dem Gazastreifen könne eine "Riviera des Nahen Ostens" werden, schwärmte Trump. (Archivbild)
Netanjahu ist der erste ausländische Gast, den Trump in seiner zweiten Amtszeit empfing.