Der Winter steht vor der Tür und mit die allseits beliebten Weihnachtsmärkte. Bei Fans von Glühwein, Bratwurst und Lebkuchen sind die bunten Buden genauso beliebt wie bei Taschendieben. In der Weihnachtsmarkt-Saison sind sie verstärkt unterwegs.
Bevor man es merkt, ist das Bargeld schon aus der Tasche geklaut.
Von Markus Brauer/AFP
In dieser Woche, spätestens aber nach dem Totensonntag, öffnen in Deutschland die Weihnachtsmärkte. Glühweinstände und Marktbuden locken dann wieder täglich zahlreiche Menschen zum Bummeln. Damit beginnt auch ein Fest für Taschendiebe. Im dichten Gedränge kann es nur wenige Sekunden dauern, bis Geldbörse, Kreditkarte oder Autoschlüssel weg sind.
Mit welchen Tricks arbeiten die Diebe?
Wann ist noch Vorsicht angebracht?
Was rät die Polizei zur Sicherheit?
Was ist bei einem Diebstahl zu tun?
Welcher Schaden entsteht durch Taschendiebstähle?
Über das ganze Jahr gesehen wurden 2023 laut polizeilicher Kriminalstatistik in Deutschland etwa 109.000 Taschendiebstähle registriert. Das waren fast 11.000 mehr als im Vorjahr 2022. Heutige Taschendiebe sind nach Angaben der Polizei oft professionelle, international reisende Täter. Nur wenige Fälle werden aufgeklärt: Die Aufklärungsquote lag im vergangenen Jahr laut Kriminalitätsstatistik bei nur bei etwa sieben Prozent.