Ulm

55-Jähriger kommt nach Mord an Nachbar in Psychiatrie

Ein 55-Jähriger kommt nach einem Mord an seinem Nachbarn in eine Psychiatrie. Das Landgericht geht von einer Schuldunfähigkeit aus, da der Mann an einer paranoiden Schizophrenie leide.

Das Landgericht Ulm hat neun Monate nach der Tat nun ein Urteil gesprochen.

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Das Landgericht Ulm hat neun Monate nach der Tat nun ein Urteil gesprochen.

Von red/AFP

Neun Monate nach dem Mord an seinem Nachbarn wird ein 55-Jähriger aus Ulm in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht.

Das Landgericht der baden-württembergischen Stadt ging nach Angaben einer Sprecherin vom Freitag davon aus, dass er bei der Tat schuldunfähig war. Der Mann hatte nicht nur seinen Nachbarn getötet, sondern auch dessen Ehefrau und Tochter mit einem Messer verletzt.

Der Anklage zufolge leidet der 55-Jährige an paranoider Schizophrenie. Den Mord sowie den versuchten Mord an der Frau und die gefährlichen Körperverletzungen an der Frau und dem Mädchen habe er während einer akuten Episode im Wahn begangen.

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Erstellt:
13. Dezember 2024, 14:54 Uhr

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