Olympische Spiele in Paris

Achillessehnenriss bei Siebenkämpferin Weißenberg

Der Olympia-Tag beginnt für die Leichtathleten mit einer schweren Verletzung und Tränen. Siebenkämpferin Weißenberg bleibt vor dem Start an einer Hürde hängen.

Die Siebenkämpferin Sophie Weißenberg  lag im Stade de France weinend am Boden.

© dpa/Michael Kappeler

Die Siebenkämpferin Sophie Weißenberg lag im Stade de France weinend am Boden.

Von red/dpa

Siebenkämpferin Sophie Weißenberg hat sich beim Probestart für ihren Olympia-Auftakt schwer verletzt. Die 26-Jährige lag im Stade de France weinend am Boden und wurde vom medizinischen Personal betreut. Wenig später schoben die Helfer Weißenberg in einem Rollstuhl von der Bahn. Die Leverkusenerin hielt sich die Hände vor das Gesicht. Der Verband teilte mit, dass die Leichtathletin einen Achillessehnenriss erlitten hat. 

Bei den Vorbereitungen auf den im Hürden-Sprint als erste Disziplin des Siebenkampfs blieb die Leverkusenerin an der zweiten Hürde hängen. Sie trudelte danach aus, ehe sie zu Boden ging. Teamkollegin Carolin Schäfer kam vor ihrem eigenen Start im selben Lauf schnell zur Kollegin. Beim Aufstehen konnte sie nur einen Fuß belasten. Schäfer deutete im Dialog mit den Helfern auf ihre eigene rechte Ferse.

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Erstellt:
8. August 2024, 11:10 Uhr

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