Wandertipp für Baden-Württemberg

Auf zur Wurmlinger Kapelle

Diese Wanderung führt zur sagenumrankten Wurmlinger Kapelle. Sie gehört zu den bekanntesten Landmarken.

Die Wurmlinger Kapelle gehört zu den Top-Ausflugszielen im Land.

© /Dieter Buck

Die Wurmlinger Kapelle gehört zu den Top-Ausflugszielen im Land.

Von Dieter Buck

Die sagenumrankte Wurmlinger Kapelle, steht, wie es so schön heißt, „wie ein leichter Kahn auf des Gipfels Welle“ auf einem Berggipfel zwischen dem Ammer- und dem Neckartal.

Streckenlänge: etwa 10,2 Kilometer

Auf- und Abstiege: 160 Meter

Anfahrt: Rottenburg am Neckar, Wurmlingen, Parkplatz Uhlandhalle. Mit dem Bus ab Tübingen bis Wurmlingen-Ortsmitte. Info: www.efa-bw.de

Hier geht’s lang:

Wir gehen am Wanderschild Bernbühlweg Ost (1) durch den hinteren Parkplatz bergauf. An der nächsten Verzweigung halten wir uns rechts. Bald entpuppt sich dieser Weg als der zur Kapelle führende Kreuzweg. An der Verzweigung nach Station III halten wir uns erneut rechts, nach Station VII links zum Wanderschild „südlich. Kreuzweg“. Wir wandern weiter bergauf bis zum Schild Kreuzweg und der Station VIII. Hier geht es nach rechts weiter hinauf.

Am Friedhof finden wir nicht nur ein WC, sondern auch die Kreuzwegstation XI. Danach biegen wir am Schild Wurmlinger Kapelle und der Station XII rechts ab in Richtung „Hohenzollernblick“. Diesen Blick über das Neckartal zur ganz klein in der Ferne sichtbaren Hohenzollernburg haben wir gleich darauf. Wir folgen dem nun sanfter ansteigenden Weg bis zu einer Aussichtsplattform, wo wir nicht nur über das Neckartal zur Schwäbischen Alb, sondern auch zum Spitzberg sehen können. Links oberhalb liegt die Wurmlinger Kapelle (2). Zu ihr sollte man auf jeden Fall hinaufgehen, denn von dem Friedhof hat man einen wunderbaren Blick über das Neckartal zum Waldgebiet des Rammert und zur dahinter liegenden Schwäbischen Alb.

Danach gehen wir wieder etwas hinab und halten uns am Schild Wurmlinger Kapelle links. Gleich darauf zweigen wir rechts ab auf einen unbefestigten Weg in Richtung „Rastplatz Holzacker“. Er bringt uns steil hinab zu einem breiten Weg und, vorbei am Schild „Am Sattel West“, nach rechts zum Rastplatz und zum Sattel zwischen Wurmlinger Berg und Spitzberg (3). Diesen Abstieg sollten wir aber nur bei trockenem Wetter nehmen. Bei Feuchtigkeit ist dieses kurze Stück ausgesprochen rutschig. Dann folgen wir dem angezeichnetem Umweg, der eigentlich für die Zeit der Schafbeweidung gedacht ist: Wir gehen dazu geradeaus weiter hinab, dann halten wir uns am nächsten festen Weg rechts und kommen ebenfalls zum Sattel.

Hier an der Kreuzung gehen wir geradeaus in den Wald hinein und folgen dem Ammerwaldweg, der sich in einigen Windungen durch den Wald zieht. Nach einer ausgeprägten Linkskurve um einen Bacheinschnitt biegen wir links ab in den Ammerhofweg. Auf ihm verlassen wir den Wald und wandern danach zum Ammerhof (4). In dieser Ansiedlung biegen wir links ab und wandern eine Weile durch die Felder. An einer Rechtskurve treffen wir auf den mit dem roten Kreuz markierten Weg, dem wir nun folgen (5).

Bald überqueren wir die Unterjesinger Straße/L 372 und gehen geradeaus weiter zum Kaiserhof (6). Nach diesem biegen wir links ab. Nun wandern wir eine ganze Weile geradeaus, wobei wir nach links immer zur Kapelle sehen können. Wir passieren ein Flurkreuz und kommen danach zu einem kleinen Sühnekreuz und einem Bildstock (7). Hier biegen wir links ab und wandern in der Weidestraße nach Wurmlingen hinein. Sie zieht bald nach rechts, kurz darauf biegen wir links ab in die Hegelstraße. Bald treffen wir auf die querende Unterjesinger Straße. Nach ihr folgen wir weiter der Hegelstraße. An der querenden Lindenstraße halten wir uns rechts, biegen aber gleich an der Bushaltestelle Ortsmitte links ab in den Kapellenweg. Kurz darauf halten wir uns rechts in den Bernbühlweg, der uns zurück zum Ausgangspunkt bringt

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Erstellt:
11. August 2024, 16:16 Uhr

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