Schock bei Olympia

Bahnradfahrer schwer gestürzt

Am vorletzten Finaltag der Bahnradfahrer bei Olympia kommt es zu einigen Stürzen im Velodrome. Besonders schlimm erwischt es einen Mann aus Trinidad und Tobago.

Kwesi Browne aus Trinidad und Tobago stürzt während des Rennens.

© dpa/Thibault Camus

Kwesi Browne aus Trinidad und Tobago stürzt während des Rennens.

Von red/dpa

Ein schwerer Sturz von Kwesi Browne aus Trinidad und Tobago hat die olympischen Bahnrad-Wettbewerbe am vorletzten Tag überschattet. Der Sprinter kam bei hoher Geschwindigkeit im Keirin-Wettbewerb zu Fall und schlug mit dem Kopf auf das Holzoval auf. Zunächst blieb Browne reglos auf der Bahn liegen, bevor er minutenlang behandelt wurde. 

Anschließend wurde der 30-Jährige mit einer Trage abtransportiert. Dabei hob er den Arm Richtung Publikum, was mit Applaus quittiert wurde. Browne wurde in seinem Lauf vom Kasachen Andrej Chugaj offenbar ein wenig abgedrängt, wodurch er die Kontrolle verlor.

Am vorletzten Finaltag hatte es im Velodrome ohnehin einige Stürze gegeben. Schon im Madison kamen mehrere Fahrer zu Fall, darunter auch der Deutsche Theo Reinhardt. Nach einer Kollision mit einem Neuseeländer fuhr der Berliner aber mit einer großen Schürfwunde und zerfetzter Radhose weiter.

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Erstellt:
10. August 2024, 20:42 Uhr

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