Der VfB reist nach Regensburg
Im Achtelfinale des DFB-Pokals treffen die Stuttgarter auf den derzeitigen Tabellenletzten der zweiten Liga.
Von David Scheu
Dortmund - Es geht gegen einen klassentieferen Kontrahenten: Der VfB Stuttgart spielt im Achtelfinale des DFB-Pokals auswärts bei Zweitliga-Schlusslicht SSV Jahn Regensburg, das zuletzt aber nach der Trennung von Cheftrainer Joe Enochs wieder in die Erfolgsspur gefunden hat – durch zwei 1:0-Siege gegen die SpVgg Greuther Fürth im Pokal und die SV Elversberg in der Liga. „Wie jeder Club hätten wir natürlich sehr gerne zuhause gespielt“, sagt VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth. Als Erstligist sei man dennoch in der Favoritenrolle. „Wir wissen aber natürlich, dass sich die Regensburger in der ersten Pokalrunde gegen den VfL Bochum durchgesetzt haben und sind dementsprechend gewarnt.“
Die Runde der letzten 16 Teams wird noch in diesem Jahr ausgespielt – am 3. und 4. Dezember unter der Woche. Der genaue Termin des VfB-Spiels steht noch nicht fest. Sollten die Stuttgarter ins Viertelfinale einziehen, erhalten sie vom Deutschen Fußball-Bund eine Prämie von 1,68 Millionen Euro. Im bisherigen Wettbewerb hat der VfB bereits 1,47 Millionen Euro erspielt.