Diskus: Steinacker landet auf Platz vier

Von dpa

Saint-Denis - Diskuswerferin Marike Steinacker hat sich bei den Olympischen Spielen gleich hinter den Medaillenrängen eingereiht. Auf eine überraschende Bronzemedaille fehlten der Leverkusenerin mit 65,37 Metern aber mehr als zwei Meter. Die Neubrandenburgerin Claudine Vita wurde mit 63,62 Metern Sechste.

Drei Jahre nach Silber in Tokio landete der Diskus von Kristin Pudenz nur bei 60,38 Metern. Die Potsdamerin wurde beim Sieg der amerikanischen Favoritin Valarie Allman Zehnte. Allman siegte wie in Tokio, diesmal mit 69,50 Metern. Zweite wurde Bin Feng aus China mit 67,51 Metern vor der weitengleichen Kroatin Sandra Elkasevic.

Die deutschen Stabhochspringer Oleg Zernikel und Bo Kanda Lita Baehre konnten ebenfalls nicht in die Vergabe der Medaillen eingreifen. Sie verpassten mit jeweils übersprungenen 5,70 Metern die anvisierte Top-8-Platzierung. Der EM-Dritte Zernikel und Lita Baehre teilten sich beim erneuten Olympiasieg des schwedischen Überfliegers Armand Duplantis mit Weltrekord (6,25 Meter) den neunten Rang.

Im Stabhochsprung der Frauen steht Anjuli Knäsche (VfB Stuttgart) im Finale, obwohl sie mit übersprungenen 4,40 Meter 30 Zentimeter unter der geforderten Höhe blieb. Das Kampfgericht entschied jedoch, gleich 20 Springerinnen zuzulassen.

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Erstellt:
5. August 2024, 22:16 Uhr
Aktualisiert:
6. August 2024, 21:50 Uhr

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