Somalia

Dutzende Delfine gestrandet und verendet

An einem Strand in Somalia stranden und verenden dutzende Delfine. Es handelt sich um die größte Massenstrandung in der Geschichte des ostafrikanischen Landes.

Dutzende Delfine verendeten (Symbolbild).

© IMAGO/Wirestock

Dutzende Delfine verendeten (Symbolbild).

Von red/AFP

An einem Strand in Somalia sind dutzende Delfine gestrandet und verendet. Anwohner sagten am Freitag, seit dem Vortag seien an dem Küstenabschnitt zwischen der Hafenstadt Bossaso und dem Strand von Mareero in der nördlichen Region Puntland mindestens 100 Meeressäuger angeschwemmt worden. Es handele sich um die größte Massenstrandung in der Geschichte des ostafrikanischen Landes.

Das Umwelt- und das Fischereiministerium der Regionalregierung kündigten an, den Vorfall gemeinsam zu untersuchen und die Ursache aufzuklären. Das Umweltministerium erklärte, als mögliche Gründe kämen illegale Fischernetze oder Wasserverschmutzung in Frage.

Die Regierung machte keine offiziellen Angaben zur Zahl der gestrandeten Delfine, sondern berief sich lediglich auf die Schätzungen der Anwohner. 30 Delfine wurden demnach zurück ins Wasser gebracht und so gerettet. Der Augenzeuge Abdullahi Muse sagte, insgesamt seien 140 Delfine angeschwemmt worden - „und die meisten von ihnen sind tot“. Andere Anwohner bestätigten seine Angaben.

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Erstellt:
24. Januar 2025, 15:26 Uhr

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