Erfolgsquote von 100 Prozent
Musikschule Schwäbischer Wald/Limpurger Land: Alle Teilnehmer bei Jugend musiziert holen Preise

Musikschulleiterin Judith-Maria Matti (hinten links) mit dem Kollegenteam und den gut gelaunten Preisträgern. Foto: E. Klaper
Von Elisabeth Klaper
MURRHARDT. Eine so hohe Erfolgsquote gab’s wohl noch nie: Beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ nahmen 18 Schüler der Musikschule Schwäbischer Wald/Limpurger Land teil und sage und schreibe 17 von ihnen gewannen erste Preise, hinzu kommt ein zweiter Preis. Zudem dürfen fünf Jugendliche ihr Können beim Landeswettbewerb präsentieren. Rabea Vockeroth (Gesang), Lea-Maria Gunther und Amelie Hopf (Klavier) sowie Katharina Gunther und Romy Dürrwächter (Violinenduo) heimsten erste Preise ein und haben sich für den Landeswettbewerb qualifiziert. Erste Preise erspielten sich auch das Trompetenduo Eftymios Balis und Korbinian Gunther, das Oboenduo Tiziana Eitel und Justina Gunther sowie die Klavierschüler Sola Mochizuki, Kathrin Haid, Mara Sofie Klenk, Hanna Kunz, Isabella Bjelic, Lea Fetzer, Johanna Braun und Aurelia Körner. Klavierschüler Julius Müller gewann einen zweiten Preis.
„Wir freuen uns sehr, dass wir so viele Preisträger haben, und sind stolz auf euch“, betonte Judith-Maria Matti, Leiterin der Musikschule Schwäbischer Wald/Limpurger Land, bei einer kleinen Feierstunde im Saal des Kulturhauses Klosterhof. Sie dankte den Mädchen und Jungen dafür, dass sie so fleißig geübt haben, den Lehrkräften Julia Chekulaeva, Alexander Konrad und Uwe Hann (Klavier), Alena Sonderegger (Violine), Manuela Leggo (Oboe), Henriette Schöwitz (Gesang) und Georg Werner Hermann (Trompete) sowie den Eltern für deren gute Vorbereitung und Unterstützung. Im Fokus des Regionalwettbewerbs standen heuer die Fächer Klavier solo sowie Bläser- und Streicherduos.
Ein großer Ohrenschmaus waren drei kurze Kostproben von Schülern, die im März beim Landeswettbewerb mitwirken werden. Katharina Gunther und Romy Dürrwächter boten als Violinduo in harmonisch fein aufeinander abgestimmtem Spiel einen rhythmisch reizvollen Satz aus einem graziösen klassischen Werk von Ignaz Pleyel dar.
Nachwuchspianistin Lea-Maria Gunther bewies mit einer Jazzkomposition von Nikolai Kapustin, dass sie auch moderne, rhythmisch und harmonisch komplexe Musik exzellent interpretieren kann. Und Klavierschülerin Amelie Hopf begeisterte mit schillernden, atmosphärischen gebrochenen Akkorden in einem Werk von William Gillock.
Zur Anerkennung überreichte Judith-Maria Matti jedem Schüler einen Eisgutschein und eine Süßigkeit als Geschenk.