SPD-Chefin vor der Bundestagswahl

Esken erwartet Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag

SPD-Chefin Saskia Esken rechnet mit dem parlamentarischen Aus für die FDP. „Ich gehe nicht davon aus, dass die FDP dem nächsten Bundestag angehört“, sagte Esken am Montag.

SPD-Chefin Saskia Esken rechnet nicht mit der FDP im nächsten Bundestag. (Archivbild)

© dpa/Carsten Koall

SPD-Chefin Saskia Esken rechnet nicht mit der FDP im nächsten Bundestag. (Archivbild)

Von red/AFP

SPD-Chefin Saskia Esken rechnet mit dem parlamentarischen Aus für die FDP. „Ich gehe nicht davon aus, dass die FDP dem nächsten Bundestag angehört“, sagte Esken am Montag den Sendern RTL und n-tv. Eine erneute Zusammenarbeit mit dem früheren Koalitionspartner FDP wollte sie auf Nachfrage aber nicht ausdrücklich ausschließen. „Wir wollen die Regierung anführen“, sagte sie. „Und mit wem wir nach der Wahl sprechen, das wird sich dann zeigen.“

Ein Koalitionspartner komme für die SPD aber eindeutig nicht in Frage. „Wer ganz klar außen vor ist, ist die AfD“, sagte Esken. „Mit Rechtsradikalen reden wir nicht. Mit allen demokratischen Parteien sind wir natürlich bereit zu sprechen.“

Die FDP lag in den Umfragen der letzten Wochen zwischen drei und fünf Prozent. In diesen Erhebungen waren aber die möglichen Auswirkungen des Wirbels um das FDP-interne Papier zum Koalitionsausstieg noch nicht berücksichtigt.

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Erstellt:
2. Dezember 2024, 11:44 Uhr

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