David Sacks informiert zum aktuellen Stand

Führt die USA eine Bitcoin-Reserve ein?

Donald Trump hat bereits vor seinem Amtsantritt die Möglichkeit einer Bitcoin-Reserve angekündigt. So ist der aktuelle Stand.

Kommt die Bitcoin-Reserve nun doch?

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Kommt die Bitcoin-Reserve nun doch?

Von Redaktion

Die US-Regierung erwägt die Einführung einer Bitcoin-Reserve. Diese Information gab David Sacks, Berater für digitale Vermögenswerte im Weißen Haus, während einer Pressekonferenz am Dienstag bekannt. Die Idee ist Teil eines umfassenderen Plans, die Vereinigten Staaten stärker im Bereich digitaler Währungen und Technologien zu positionieren. Eine interne Arbeitsgruppe soll nun die Machbarkeit eines solchen Vorhabens prüfen. Allerdings steht aktuell ein anderes Projekt im Vordergrund.

Arbeitsgruppe für digitale Vermögenswerte

Laut Sacks handelt es sich bei der Bitcoin-Reserve um eines der Themen, das die neue Arbeitsgruppe für digitale Vermögenswerte bearbeiten wird. Diese Gruppe wurde auf Anweisung von Präsident Trump ins Leben gerufen und setzt sich aus verschiedenen Kabinettsmitgliedern zusammen. Ziel sei es, eine strategische Grundlage für den Umgang mit Kryptowährungen und anderen digitalen Innovationen zu schaffen. Da jedoch noch wichtige Positionen in der Gruppe unbesetzt sind, befindet sich die Prüfung der Bitcoin-Reserve noch in einem frühen Stadium. Was die Arbeit der Gruppe rund um Sacks am Ende hervorbringen wird, bleibt abzuwarten.

Vorrang für die Stablecoin-Regulierung

Derzeit liegt der Fokus der US-Regierung auf der Einführung klarer gesetzlicher Rahmenbedingungen für Stablecoins. Diese digitalen Währungen sind an den Wert des US-Dollars oder anderer stabiler Vermögenswerte gekoppelt und sollen das Finanzsystem effizienter machen. Am Dienstag stellten die Senatoren Tim Scott, Bill Hagerty, Cynthia Lummis und Kirsten Gillibrand den sogenannten GENIUS Act vor. Dieses Gesetzesvorhaben zielt darauf ab, stabile rechtliche Vorgaben für die Ausgabe und Nutzung von Stablecoins zu schaffen. Das Gesetz sieht unter anderem vor, dass Stablecoin-Emittenten Kapitalreserven vorhalten und sich an strenge Anti-Geldwäsche-Vorschriften halten müssen. Auch sollen klare Zuständigkeiten für die Überwachung und Regulierung dieser Währungen geschaffen werden.

Die Formulierungen des Textes wurden mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und anschließend von einer Redakteurin/einem Redakteur überprüft.

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Erstellt:
5. Februar 2025, 10:28 Uhr

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