Gesangverein Westermurr erkundet die Oberpfalz
Ein zweitägiger Ausflug führt nach Donaustauf, unter anderem schaut sich die Gruppe das Bauwerk Walhalla an und schippert über die Donau.

Der Gesangverein Westermurr in Donaustauf, wo die Gruppe auch übernachtet hat. Foto: privat
Murrhardt. Bei herrlichem Wetter machte sich der Gesangverein Westermurr auf seinen zweitägigen Ausflug. Am frühen Morgen führte die Fahrt über Gaildorf und Schwäbisch Hall auf die Autobahn bis Ansbach und ins Fränkische Seenland. Das erste Ziel war der Altmühlsee am Seezentrum Schlungenhof, wie der Verein in seinem Bericht wissen lässt. Dort gab es erst mal eine kleine Stärkung. Einige hatten in weiser Voraussicht ihre Badesachen dabei und konnten sich bei der sommerlichen Hitze im See etwas abkühlen.
Als alle wieder im Bus versammelt waren, ging die Fahrt weiter nach Abensberg, wo die Gruppe zu einer Führung durch die Kuchlbauer Brauerei erwartet wurde. Anschließend ließ sich noch auf den Kuchlbauer Turm steigen: Ein Wahrzeichen der Brauerei und unverkennbar ein Architekturprojekt des Künstlers Friedensreich Hundertwasser. Nachdem sich die Gruppe in der Brauereigaststätte gestärkt und natürlich auch das Kuchlbauer Bier probiert hatte, ging es weiter nach Donaustauf, wo in Forsters Posthotel das Quartier bezogen wurde.
Ausklang im Biergarten
Nach einem guten Abendessen im Hotel machten manche sich noch auf zu einem kleinen Spaziergang an die Donau oder zur Burgruine Donaustauf auf. Der Abend klang im Biergarten des Hotels aus, wo man dank der sommerlichen Temperaturen noch lange gemütlich sitzen konnte.
Am nächsten Morgen, nach einem guten Frühstück, machte sich ein Teil der Ausflügler zu einer kleinen Wanderung zur Walhalla auf. Für alle, die nicht so gut zu Fuß waren, fuhr der Bus direkt dorthin. Es war genügend Zeit, diesen beeindruckenden Bau in Gestalt eines griechischen Tempels, der stark an die Akropolis in Athen erinnert, zu besichtigen. In der Zwischenzeit hatte es angefangen zu regnen, trotzdem machten sich einige der Gruppe wieder zu Fuß auf den Rückweg, der Rest fuhr mit dem Bus bis zur Schiffsanlegestelle Walhalla. Von dort starteten alle gemeinsam zu einer Donauschifffahrt bis nach Regensburg. Gerade rechtzeitig hatte der Regen wieder aufgehört, sodass man gemütlich an Deck sitzen konnte. In Regensburg angekommen, ging es vom Domplatz aus mit einer Elektrobahn auf eine 40-minütige Rundfahrt durch die Regensburger Altstadt. Anschließend war noch Zeit für eigene Erkundungen, beispielsweise die Besichtigung des Doms, Bratwürstel essen in der historischen Wurstküche oder eine Einkehr in einem gemütlichen Biergarten. Und nun war es Zeit, langsam wieder den Heimweg anzutreten.
In Donauwörth an der Donauspitz machte die Gruppe noch einmal eine kleine Kuchenpause. In Rötenbach kehrten die Ausflügler noch einmal ein und kamen am Abend nach einem wunderschönen und harmonischen Ausflug wohlbehalten zu Hause an, so der Gesangverein. pm