Italien

Glitschiger Glibber – Algen verschleimen das Meer

Alles voller Glibberschleim: An einigen Stellen in Italien gibt es ein Problem mit Algen.

An manchen Stränden sieht man den glibbrigen Algenschleim. (Symbolbild)

© Roberto Danovaro/dpa/Roberto Danovaro

An manchen Stränden sieht man den glibbrigen Algenschleim. (Symbolbild)

Von shm/dpa

Ein glitschig-glibbriger Schaum liegt auf dem Meer. Das sieht man ausgerechnet an Stränden, wo viele Menschen baden wollen. Es geht um einen Teil des Mittelmeers mit dem Namen Adria und damit um Strände in den Ländern Italien, Kroatien und Slowenien 

Meeresrotz nennen manche den Schleim auch. Er ist manchmal dick und manchmal dünn. Seine Farbe kann weiß, gelb oder braun sein.

Der Schleim ist nicht schädlich oder giftig. Aber er klebt am Körper. Das finden viele Urlauber eklig. Hotelbesitzer haben Angst, dass Feriengäste wegen des Algenschleims wegbleiben.

Algenschleim gibt es schon lange. Trotzdem weiß niemand, warum der entsteht, und zwar nur an der Adria. Meeresbiologen vermuten, dass die hohen Wassertemperaturen schuld am Meeresschleim sind. Dabei vermehren sich die Algen besonders gut. Dazu kommen wohl Düngemittel aus der Landwirtschaft, die mit Flusswasser ins Meer gelangen. Auch sie fördern das Wachstum von Algen.

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Erstellt:
26. Juli 2024, 15:40 Uhr
Aktualisiert:
26. Juli 2024, 15:52 Uhr

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