Landrat und VfB-Präsident – zwei sehr einnehmende Aufgaben. Kann das auf Dauer gutgehen?

Von Eidos Import

„Aus meiner Sicht schließt die eine Aufgabe die andere nicht aus. Und ich will betonen, dass sich die Frage, ob ich dauerhaft VfB-Präsident bleiben kann, anfangs gar nicht gestellt hat, weil die Anfrage des Vereinsbeirats im vergangenen Sommer klar auf eine Interimslösung abgezielt hat. Im Laufe der letzten sieben Monate habe ich dann festgestellt, dass ich mich sehr gut in beiden Ämtern organisieren kann, viel Gutes bewirke und ich mich in der Rolle des VfB-Präsidenten auch wohlfühle. Dass ich der Richtige sei, wird mir von ganz vielen Seiten zurückgespielt. Ich bin auch überzeugt davon, dass sich beide Funktionen nicht nur gut vereinbaren lassen, sondern dass sich in der Doppelfunktion positive Synergien ergeben. Vor allem mit Blick auf die gesellschaftspolitischen Aufgaben des VfB als größtem Sportverein in Baden-Württemberg. Zudem bin ich selbst als Aufsichtsratsvorsitzender nicht täglich gefordert, sondern ich führe das Kontrollgremium. Vergessen sollten wir auch nicht, dass der Posten des VfB-Präsidenten nicht als Vollzeitstelle ausgeschrieben ist. Ich verwende viel meiner privaten Zeit darauf. Und natürlich habe ich täglich mit dem VfB Kontakt, aber ich muss nicht immer auf der Geschäftsstelle präsent sein.“

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Erstellt:
17. März 2025, 22:06 Uhr
Aktualisiert:
18. März 2025, 21:59 Uhr

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