Frankreich

Liga verurteilt PSG zur Zahlung von 55 Millionen an Mbappe

Der jetzige Real-Star fordert von seinem Ex-Klub ausstehende Gehälter und Sonderzahlungen ein.

Kylian Mbappé hat im Rechtsstreit mit seinem Ex-Klub Paris Saint-Germain vor dem Sportgericht einen Sieg errungen.

© AFP/SERGEI GAPON

Kylian Mbappé hat im Rechtsstreit mit seinem Ex-Klub Paris Saint-Germain vor dem Sportgericht einen Sieg errungen.

Von red/sid

Der französische Fußballstar Kylian Mbappé hat im Rechtsstreit mit seinem Ex-Klub Paris Saint-Germain zumindest vor dem Sportgericht einen Sieg errungen. Der französische Liga-Verband LFP verurteilte PSG am Donnerstag zu einer Zahlung von 55 Millionen Euro an Mbappé. Der Stürmer hatte diesen Betrag für noch ausstehende Gehälter und Sonderzahlungen eingefordert.

Paris, das demnach binnen einer Woche zahlen soll, kündigte an, dieser Aufforderung nicht nachzukommen und die Entscheidung eines zivilen Gerichts abzuwarten. Der 25 Jahre alte Mbappé, für den PSG einst 180 Millionen Euro Ablöse an AS Monaco gezahlt hatte, war im Sommer nach langem Hin und Her ablösefrei zu Real Madrid gewechselt.

Für die Unterschrift bei Real soll Mbappé 100 Millionen Euro Handgeld erhalten haben

Für die Unterschrift bei den Königlichen soll er 100 Millionen Euro Handgeld erhalten haben. Pro Saison seines Fünf-Jahres-Vertrags soll sich sein Salär auf 15 Millionen Euro netto belaufen.

Mbappé und seine Berater sind der Auffassung, dass PSG dem einstigen Aushängeschild noch drei Monatsgehälter schuldet. Darüber hinaus wurden ein Teil der Bonuszahlung für die jüngste Vertragsverlängerung sowie eine weitere Sonderzahlung eingefordert.

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Erstellt:
12. September 2024, 18:14 Uhr

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