Mayonnaise

Mayo-Rückruf: Aldi und weiteres Unternehmen warnen vor Verzehr

Der Discounter Aldi ruft bundesweit ein Produkt zurück. Auch ein weiteres Unternehmen, das in vielen Supermarkt-Regalen vertreten ist, hat dasselbe Problem mit einer Tube.

Mayonnaise gehört zu den beliebtesten Würzsoßen der Deutschen (Symbolbild).

Von Michael Bosch

Mayonnaise findet sich in vielen deutschen Kühlschränken wieder. Für viele gehört sie auf jeden Fall zu Pommes, in Norddeutschland würzt man damit den Kartoffelsalat.

Nun haben mehrere Hersteller Mayonnaisen zurückgerufen – darunter eine der bekanntesten Marken. Homann ruft neben seiner Salat-Mayonnaise in der 200 Gramm-Tube auch die Remoulade in derselben Packungsgröße zurück, die in vielen Discountern und Supermärkten deutschlandweit verkauft werden.

Mayonnaise-Rückruf: Welche Produkte sind betroffen?

„Aufgrund einer technischen Abweichung im Produktionsablauf der Tubenherstellung kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich Teile der Kunststoff-Beschichtung der Tube im Produkt befinden“, teilt das Unternehmen mit.

HOMANN Salat Mayonnaise in der Alu-Tube (200 ml) mit den folgenden Mindesthaltbarkeitsdaten:

14.04.2025
23.06.2025
13.08.2025
09.09.2025

HOMANN Würzige Remoulade in der Alu-Tube (200 ml) mit den folgenden Mindesthaltbarkeitsdaten:

14.04.2025
24.06.2025
01.07.2025
13.08.2025
18.08.2025
10.09.2025

Mayonnaise-Rückruf auch bei Aldi

Zudem ruft auch Aldi eine Mayonnaise zurück. Das Produkt wurde sowohl in den Aldi Nord-Filialen, als auch im südlichen Bundesgebiet verkauft. Dabei seien dieselben Probleme wie bei den Homann-Produkten mit der Tube aufgetreten.

Konkret geht es um die Delikatess Mayonnaise von Delikato mit 80 Prozent Rapsöl. Betroffen sind ausschließlich Tuben mit den folgenden Mindeshaltbarkeitsdaten.

Produkte, die bei Aldi Nord erworben wurden:

28.03.2025
29.03.2025
30.03.2025

Produkte, die bei Aldi Süd erworben wurden:

30.03.2025
31.03.2025
02.05.2025
03.05.2025
04.05.2025
05.05.2025
06.05.2025
09.05.2025

Sowohl Aldi als auch Homann bitten darum, die betroffenen Produkte nicht zu verzehren. Sie können in den Läden, in denen sie gekauft wurden, umgetauscht werden.