Mark Rutte in Washington

Nato-Generalsekretär: Russland ist langfristige Bedrohung

Nato-Generalsekretär Rutte ist nach Washington gereist und hat dort US-Präsident Trump und andere Vertreter der US-Regierung getroffen. Ein wichtiges Thema war der Krieg in der Ukraine.

Nato-Chef Rutte äußerte sich nach einem Treffen mit US-Präsident Trump in Washington.

© ALEX WROBLEWSKI/AFP/ALEX WROBLEWSKI

Nato-Chef Rutte äußerte sich nach einem Treffen mit US-Präsident Trump in Washington.

Von red/dpa

Nato-Generalsekretär Mark Rutte sieht Russland als langfristige Bedrohung. „Wir alle in der Nato sind uns einig, dass Russland die langfristige Bedrohung für das Nato-Gebiet und das gesamte Euro-atlantische Gebiet darstellt“, sagte Rutte nach einem Treffen mit US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus. Angesprochen auf ein mögliches Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine sagte Rutte mit Blick auf Moskau, dass „etwas auf dem Tisch“ liege. Der Ball sei nun auf Russlands Seite. 

Positiv äußerte sich Rutte zu US-Präsident Trump und der Rolle der USA bei den Gesprächen. Er habe nicht den Eindruck, dass sich die US-Regierung aus den Verhandlungen über ein Ende des russischen Angriffskriegs zurückziehen würde. Trump habe eine Blockade gebrochen, unter Trumps Führung könnten die Verhandlungen zu einem „positiven Ende gebracht“ werden.

Weiter sagte Rutte, dass es eine „totale Verpflichtung“ der USA zur Nato und zum Beistandsartikel des Verteidigungsbündnisses gebe.

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Erstellt:
25. April 2025, 07:34 Uhr

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