Olympia 2024
Schwimmerin Leonie Beck erkrankt nach Rennen in der Seine
Die Wasserqualität der Seine in Paris sorgte vor den olympischen Freiwasserrennen für Diskussionen. Nun sind die Wettkämpfe vorbei und eine deutsche Schwimmerin klagt über Erbrechen und Durchfall.
Von red/dpa
Freiwasserschwimmerin Leonie Beck berichtet nach ihrem olympischen Rennen in der Seine von Krankheitssymptomen. Sie habe sich gestern neunmal übergeben, schrieb die 27-Jährige bei Instagram auf Englisch und berichtete zudem von Durchfall. Dazu postete Beck ein Bild, dass sie etwas angeschlagen und mit erhobenem Daumen zeigt.
Die Europameisterin hatte am Donnerstag ihr olympisches Rennen über zehn Kilometer bestritten und dabei den neunten Platz belegt.
Diskussionen um Wasserqualität
Um die Wasserqualität im großen Pariser Fluss hatte es während der Olympische Spiele bereits rund um die Triathlon-Wettbewerbe viele Diskussionen gegeben. Zudem war ein Freiwasser-Training abgesagt worden, weil die Wasserwerte zu schlecht waren.
Für eine Übungseinheit am Mittwoch und die Rennen der Frauen am Donnerstag und der Männer am Freitag war die Wasserqualität laut Veranstalter dann aber ausreichend. Nach ihrem Wettkampf über zehn Kilometer hatte Beck noch die Hoffnung geäußert: „Ich hoffe, dass wir nichts davontragen.“