Wetter
Sonne satt: Neue Woche startet mit Badewetter
Endlich Hochsommer: Hoch Halil bringt Sonne und hohe Temperaturen nach Deutschland. Ist das Badewetter von Dauer?
Von dpa
Offenbach - In Deutschland wird zum Start der kommenden Woche vielerorts Sonne und Badewetter erwartet. "Zu Wochenbeginn legt sich Hoch "Halil" direkt über Mitteleuropa. Deshalb dürfen wir uns bei reichlich Sonnenschein über trockenes Hochsommerwetter freuen", sagte Meteorologe Nico Bauer vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. Lediglich im Nordosten würden noch einige harmlose Schleierwolken vorüberziehen.
Die Temperaturen erreichen laut DWD Höchstwerte von 22 bis 27 Grad in der Nordosthälfte und 26 bis 32 Grad im Rest des Landes. "Damit steht einem Besuch im Freibad nichts im Wege. Allerdings sollte an den nötigen Sonnenschutz gedacht werden! In der trockenen Luftmasse ist nämlich der UV-Index erhöht", erklärte Bauer.
Erhöhter UV-Index
Am Dienstag und Mittwoch ändert sich zunächst nichts an dem überwiegend sonnigen Hochsommerwetter. Mancherorts wird es sogar noch heißer. In den Flussniederungen im Südwesten seien auch schweißtreibende 33 bis 36 Grad drin, sagt der Meteorologe. Ab Mittwochnachmittag würden dann aber vor allem über dem südwestlichen Bergland erste, teils kräftige Schauer und Gewitter auftreten.
Die Prognosen im Einzelnen
Am Montag ist es im Nordosten heiter bis wolkig, sonst vielfach sonnig, trocken. Von der Nordsee bis zur Oder steigen die Temperaturen auf 22 Grad bis 25 Grad, in den restlichen Teilen des Landes wird es mit 25 bis 32 Grad noch wärmer. Am Dienstag gibt es dem DWD zufolge viel Sonnenschein. Die Höchstwerte liegen bei 25 Grad im Nordosten und bis zu 35 Grad am Oberrhein. Dazu weht ein schwacher Wind.
Am Mittwoch ziehen im Westen und später auch im Süden zunehmend Wolken auf und es kann Schauer und Gewitter geben. Ansonsten bleibt es weiter heiter bis wolkig und trocken. Die Höchstwerte erreichen im Norden 26 bis 30 Grad, an den Küsten kann es etwas kühler bleiben. Im restlichen Land wird es heiß mit 30 bis 36 Grad. Es weht ein schwacher Wind aus Nordost bis Südost, in Gewitternähe kann es stürmische Böen geben.
Ab Mittwoch Gewitter im Süden und Westen möglich
In der Nacht zum Donnerstag kann es laut den Prognosen im Süden und im Westen örtlich zu kräftigen Gewittern kommen. Im Norden und Osten bleibt es dagegen gering bewölkt oder klar mit geringer Gewitterneigung.