Tragischer Jahrestag

Israels Präsident: Helft uns im Kampf für eine freie Welt

In Israel gedenken die Menschen der Opfer des Hamas-Massakers vom 7. Oktober 2023. Das Staatsoberhaupt hat eine dringende Botschaft für die internationale Gemeinschaft.

Israelis gedenken am Schauplatz des Nova-Musikfestivals der Opfer des Hamas-Massakers vor genau einem Jahr.

© Ariel Schalit/AP/dpa

Israelis gedenken am Schauplatz des Nova-Musikfestivals der Opfer des Hamas-Massakers vor genau einem Jahr.

Von dpa

Tel Aviv - Israels Präsident Izchak Herzog hat am ersten Jahrestag des Hamas-Massakers in Israel an die Welt appelliert, das Land im Kampf gegen seine Feinde zu unterstützen. "Es ist eine Narbe an der Menschheit, eine Narbe am Angesicht der Erde", sagte er am Ort des Nova-Musikfestivals nahe der Gaza-Grenze, wo Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppen vor genau einem Jahr eines ihrer Massaker verübt hatten. 

"Die Welt muss sich dessen gewahr werden und verstehen, dass sie Israel in der Schlacht gegen seine Feinde unterstützen muss, damit der Lauf der Geschichte geändert und der (Nahost-)Region Frieden und eine bessere Zukunft gebracht werden können", führte er weiter aus. Israel würde eine Schlacht für die freie Welt schlagen. 

Am 7. Oktober des Vorjahres hatten die islamistische Hamas und ihre Verbündeten den Süden Israels überfallen. Bei dem schlimmsten Massaker an Juden seit dem Holocaust hatten die Terroristen am Schauplatz des Nova-Musikfestivals sowie in zahlreichen Kibbuzim und anderen Ortschaften mehr als 1.200 Menschen ermordet und weitere rund 250 als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt.

Israel behindere die humanitäre Hilfe, Menschen hätten nicht genug zu essen, kritisiert OCHA.

© Mahmoud Zaki/XinHua/dpa

Israel behindere die humanitäre Hilfe, Menschen hätten nicht genug zu essen, kritisiert OCHA.

Terroristen verschleppten bei den Terroranschlägen mehr als 200 Geiseln in den Gazastreifen.  (Archivbild)

© Ilia Yefimovich/dpa

Terroristen verschleppten bei den Terroranschlägen mehr als 200 Geiseln in den Gazastreifen. (Archivbild)

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Erstellt:
7. Oktober 2024, 00:12 Uhr
Aktualisiert:
7. Oktober 2024, 10:02 Uhr

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