VfB Stuttgart empfängt im Pokal den FCK

Von red

Dortmund - Losglück für den Titelverteidiger: Bayer Leverkusen empfängt in der zweiten Runde des DFB-Pokals den Fußball-Zweitligisten SV Elversberg. Und auch der VfB Stuttgart dürfte sich nicht über sein Zweitrundenlos beschweren: Vorjahresfinalist und Zweitligist FC Kaiserslautern muss in der MHP-Arena antreten. „Wir freuen uns über ein Heimspiel, und auf dem Papier hätte es mit den zahlreichen Erstligisten auch schwierigere Aufgaben gegeben“, sagte VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth und warnte: „Aber das ist eben nur die Theorie. In der Realität treffen wir auf den Pokalfinalisten der vergangenen Saison und benötigen eine sehr gute Leistung, um in die nächste Runde einzuziehen.“

In der wegen des Supercups verspätet ausgetragenen ersten Pokal-Runde setzte sich die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß mit 5:0 beim Zweitligisten Preußen Münster durch. Dafür kassierte der VfB eine Prämie von 419 000 Euro. Beim Erreichen der dritten Runde wird sie verdoppelt. In der vergangenen Pokalsaison schaffte es der VfB bis ins Viertelfinale. Dort war nach hartem Kampf beim späteren Titelträger Bayer Leverkusen Endstation (2:3).

Rekordmeister Bayern München muss in der zweiten Runde ein Bundesligaduell überstehen. Die Bayern bekommen es auswärts mit dem FSV Mainz zu tun. Es ist eines von nur vier Bundesligaduellen, zu denen noch die Partien Eintracht Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach, VfL Wolfsburg gegen Borussia Dortmund und RB Leipzig gegen FC St. Pauli gehören. Das ergab die Auslosung in Dortmund am Sonntagabend.

Als einziger noch im Wettbewerb befindlicher Viertligist genießen die Kickers Offenbach gegen den Zweitligisten Karlsruher SC ebenso Heimrecht wie die Drittligisten Arminia Bielefeld gegen Union Berlin und Dynamo Dresden gegen Darmstadt 98. Die zweite Runde wird am 29./30. Oktober ausgetragen. Das Achtelfinale findet noch in diesem Jahr (3./4. Dezember) statt. Das Finale steigt am 24. Mai 2025 in Berlin.