Neue KI-Funktionen
Wann ist Apple Intelligence in Deutschland verfügbar?
Erfahren Sie, warum Apple Intelligence in der EU noch eingeschränkt ist und ab wann die Funktion verfügbar sein soll.
Von Redaktion
Mit Apple Intelligence hat das Unternehmen eine neue Technologie vorgestellt, die generative Modelle mit persönlichem Kontext direkt auf den Geräten der Nutzer kombiniert, um relevante Informationen bereitzustellen. In Deutschland und der Europäischen Union ist die Verfügbarkeit der Funktion jedoch derzeit eingeschränkt.
Aktueller Stand in der EU
Apple Intelligence wurde als Beta-Version mit den Betriebssystemen iOS 18.1, iPadOS 18.1 und macOS Sequoia 15.1 eingeführt. In der EU ist die Funktion bislang nur begrenzt verfügbar:
- Macs: Auf kompatiblen Macs (ab M1-Chip) mit macOS Sequoia 15.1 oder neuer kann Apple Intelligence bereits genutzt werden.
- iPhones und iPads: Für iPhones und iPads ist Apple Intelligence in der EU derzeit nicht verfügbar, wenn sowohl das Gerät als auch der Apple-Account in einem EU-Land registriert sind.
- Außerhalb der EU: Unterstützte Geräte können die Funktion nutzen, sofern die Gerätesprache und die Siri-Sprache auf eine der unterstützten Sprachen eingestellt sind.
Einführung in Deutschland geplant
Apple plant, die Verfügbarkeit von Apple Intelligence in der EU ab April 2025 auszuweiten. Mit einem Software-Update sollen viele Kernfunktionen auch für iPhones und iPads freigeschaltet werden. Zu den angekündigten Funktionen gehören unter anderem:
- Writing Tools: Werkzeuge zur Textüberarbeitung.
- Genmoji: Individuell gestaltbare Emojis.
- ChatGPT-Integration: Unterstützung durch KI in Siri und Schreibanwendungen.
- Bildgenerierung: Erstellung visueller Inhalte mit der Funktion „Image Playground“.
- Zusätzlich wird das Update weitere Sprachen, darunter Deutsch, einführen.
Voraussetzungen für die Nutzung
Die Nutzung von Apple Intelligence setzt bestimmte technische und softwareseitige Voraussetzungen voraus:
- Gerätekompatibilität: iPhones ab Modellreihe 15 Pro, iPads mit A17 Pro oder M1-Chip sowie Macs mit M1-Chip oder neuer.
- Softwareversion: iOS 18.1, iPadOS 18.1 oder macOS Sequoia 15.1.
- Speicherplatz: Mindestens 7 GB freier Speicher.
- Sprach- und Regionseinstellungen: Die Gerätesprache und Siri-Sprache müssen auf eine unterstützte Sprache eingestellt sein.
Derzeit ist die Funktion auf Englisch in Regionen wie den USA, Australien, Kanada und Großbritannien nutzbar. Weitere Sprachen, darunter Deutsch, werden schrittweise eingeführt.
Gründe für die Verzögerung in der EU
Die verzögerte Verfügbarkeit in der EU erklärt Apple mit der Notwendigkeit, die strengen Datenschutzvorgaben der EU zu erfüllen. Funktionen wie on-device processing, bei dem die Datenverarbeitung ausschließlich auf dem Gerät erfolgt, sowie Private Cloud Compute sollen sicherstellen, dass Nutzerdaten den hohen Anforderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) entsprechen.
Fazit
Apple Intelligence wird voraussichtlich im April 2025 auch in Deutschland für iPhones und iPads verfügbar sein. Bis dahin können Nutzer von Macs mit der neuesten Softwareversion bereits auf die Funktion zugreifen. Die geplanten Updates sollen die Verfügbarkeit weiter verbessern und neue Funktionen hinzufügen.
Die Formulierungen des Textes wurden mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und anschließend von einer Redakteurin/einem Redakteur überprüft.