Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart

Warum das Finale erstmals auf einen Montag fällt

Dem Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart kommt im kommenden Jahr der Kalender in die Quere. Was zu einer Besonderheit im Turnierablauf führt.

Laura Siegemund beim Aufschlag in Stuttgart. 2025 wird sich das traditionsreiche Turnier auf zehn statt auf neun Tage erstrecken.

© Baumann

Laura Siegemund beim Aufschlag in Stuttgart. 2025 wird sich das traditionsreiche Turnier auf zehn statt auf neun Tage erstrecken.

Von Gregor Preiß

Der Porsche Tennis Grand Prix hat seinen festen Platz im Stuttgarter Sportkalender. Seit 2006 schlagen die besten weiblichen Tennis-Asse in der Landeshauptstadt auf, nachdem das Turnier 1978 einst in Filderstadt aus der Taufe gehoben wurde. Seit 2009 wird das Turnier auf Asche ausgespielt, unmittelbar zum Start in die europäische Sandplatzsaison. Der Termin fällt dabei stets auf Mitte/Ende April, so auch im kommenden Jahr. Allerdings kommt der Veranstaltung 2025 das späte Osterfest (18. bis 21. April) in die Quere.

Am Karfreitag ist keine Sportveranstaltung erlaubt

Was ein Novum zur Folge hat: Das Finale wird im kommenden Jahr erst am Montag und nicht wie sonst üblich am Sonntag ausgetragen werden. Denn die gesetzliche Feiertagsregelung erlaubt keine Sportveranstaltungen am Karfreitag, der 2025 in die Turnierwoche fällt. Entsprechend wird der Porsche Grand Prix bis Ostermontag verlängert. Die Viertelfinals werden dann am Samstag ausgetragen, die Halbfinals am Sonntag. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass bereits für den Karfreitag erworbene Tickets für den Samstag Gültigkeit haben. Die Besonderheit mit dem höchsten kirchlichen Feiertag wurde nämlich erst bemerkt, als der Vorverkauf bereits gestartet war.

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Erstellt:
9. September 2024, 16:06 Uhr

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