Wehrle ist enttäuscht – aber zuversichtlich
Von Dirk Preiß
München/Stuttgart - Es gibt sicherlich bessere Zeitpunkte für einen Besuch in der TV-Sendung „Doppelpass“ von Sport1. Aber: Zusage ist Zusage – und so musste Alexander Wehrle am Sonntagmorgen nach dem 0:4 des VfB Stuttgart beim FC Bayern vor die Kameras. „Die erste Hälfte war noch einigermaßen okay“, sagte der Vorstandsvorsitzende der VfB AG zum Auftritt der Weiß-Roten am Samstagabend. Danach aber hatte Harry Kane mit einem Hattrick dafür gesorgt, dass es für den VfB nichts zu holen gab in München. „Wenn die einen guten Tag haben und ins Rollen kommen“, sagte Wehrle, „dann ist es für jede Mannschaft schwierig.“
Am Dienstag (21 Uhr) ist der VfB in der Königsklasse bei Juventus Turin zu Gast. Dann kommen Holstein Kiel (Liga) und der 1. FC Kaiserslautern (Pokal) nach Stuttgart, ehe es gegen Bayer Leverkusen geht. „Wir wissen, dass wir uns stabilisieren müssen“, sagte Wehrle: „Die Tendenz stimmt – und das ist das Entscheidende.“