Allianz MTV zieht locker ins Halbfinale ein

Die Stuttgarter Volleyballerinnen treffen nach zwei Siegen über den USC Münster auf den Dresdner SC.

Von Henning Maak

Stuttgart - Wie im Vorjahr treffen die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart im Play-off-Halbfinale auf den Dresdner SC. Das Team aus Sachsen setzte sich im Play-off-Viertelfinale in zwei Spielen gegen den VC Wiesbaden durch, auch die Stuttgarterinnen nahmen die Hürde USC Münster – ebenfalls wie im Vorjahr – in zwei Spielen. Nach dem souveränen 3:0 in der Scharrena musste das Team von Trainer Konstantin Bitter am Samstag in der Halle am Berg Fidel jedoch mehr Widerstand überwinden, ehe auch hier der 3:0-Erfolg (25:22, 25:21, 25:19) feststand.

„Münster hat sehr mutig gespielt. Aber wir haben dagegengehalten und in den entscheidenden Phasen die wichtigen Punkte gemacht“, lobte der Stuttgarter Coach seine Mannschaft für den Auftritt. Nicht ins Gewicht fiel es dabei, dass Bitter Diagonalangreiferin Krystal Rivers auf der Bank ließ, da diese sich im Vorfeld nicht ganz fit gefühlt hatte. Pauline Martin (elf Punkte) vertrat sie glänzend.

In die Best-of-three-Serie im Halbfinale, die am kommenden Sonntag (15.15 Uhr) mit der ersten Partie in der Scharrena beginnt, geht Allianz MTV Stuttgart als leichter Favorit – nicht nur, weil das Bitter-Team nach dem zweiten Aufeinandertreffen in der Dresdner Margon-Arena am 12. April (17.15 Uhr) in einem eventuellen dritten Spiel am 16. April (19.30 Uhr) noch einmal Heimrecht hätte. Hinzu kommt, dass die Stuttgarterinnen alle drei Begegnungen in der Hauptrunde gegen Dresden für sich entschieden haben. „Das hat für die Play-offs zwar keine Bedeutung, gibt uns natürlich aber ein gutes Gefühl“, meint Bitter. Im zweiten Halbfinale trifft der Hauptrundensieger Schwerin etwas überraschend auf den Tabellenfünften VfB Suhl, der sich in zwei Partien gegen den Vierten SC Potsdam durchsetzte. „Es freut mich, dass es ein so kleiner Verein wie Suhl auch mal ins Play-off-Halbfinale geschafft hat, vor allem, weil sie in der Hauptrunde alle Spiele gegen Potsdam verloren hatten“, kommentiert Bitter das zweite Halbfinale.

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Erstellt:
30. März 2025, 22:08 Uhr
Aktualisiert:
31. März 2025, 21:59 Uhr

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