USA: Schüsse bei Verkehrskontrolle

An US-Grenze getöteter Deutscher stammte aus Raum Freiburg

Bei einer Verkehrskontrolle in den USA nahe der Grenze zu Kanada fallen Schüsse. Ein US-Grenzschützer und ein Mann aus dem Raum Freiburg sterben. Es sind noch viele Fragen offen.

An der Grenze zwischen den USA und Kanada kam es zu Schüssen. (Archivbild)

© dpa/Christinne Muschi

An der Grenze zwischen den USA und Kanada kam es zu Schüssen. (Archivbild)

Von red/dpa/lsw

Ein bei einem Schusswechsel in den USA nahe der Grenze zu Kanada getöteter Deutscher stammte aus dem Raum Freiburg. Dies bestätigte ein Sprecher des Freiburger Polizeipräsidiums. Weitere Angaben machte er zunächst nicht. Zuvor hatte der SWR berichtet. Bei dem Vorfall am Montag war auch ein Grenzschutzbeamter getötet worden. 

Bei einer Verkehrskontrolle auf einer Fernstraße im Bundesstaat Vermont, gut 30 Kilometer von der Grenze entfernt, war es zu einem Schusswechsel gekommen, wie die US-Bundespolizei FBI nach dem Vorfall mitgeteilt hatte. Der Beamte sei dabei getroffen und ein weiterer Mensch getötet worden.

Getroffene Person soll deutscher Staatsbürger sein

Das US-Heimatschutzministerium bestätigte demnach, dass es sich bei letzterer Person um einen deutschen Staatsbürger handelte, der ein Visum für die USA besaß. Eine dritte Person sei bei dem Vorfall am Montag verletzt worden und in ein Krankenhaus gekommen. Weitere Einzelheiten wurden bisher nicht genannt, das FBI sprach von „sehr aktiven“ Ermittlungen.

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Erstellt:
25. Januar 2025, 16:30 Uhr

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