Vorsicht an Ostern

Behörde warnt: Eier nicht mit dem Mund ausblasen

Wer zu Ostern mit frischen rohen Eiern arbeiten will, sollte dabei auf gewisse Hygieneregeln achten. Sonst könnte eine Salmonellen-Infektion drohen.

Beim beliebten Ausblasen von Eiern sollten Hygiene-Regeln beachtet werden, warnt eine Bundesbehörde.

© Imago/imageBROKER/C. Heusler

Beim beliebten Ausblasen von Eiern sollten Hygiene-Regeln beachtet werden, warnt eine Bundesbehörde.

Von red/kna

Wer zu Ostern mit rohen Eiern arbeiten will, sollte dabei einige Hygieneregeln beachten. So rät das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit beim beliebten Ausblasen von Eiern, den direkten Kontakt mit dem Mund zu vermeiden und Hilfsmittel wie einen gekürzten Trinkhalm oder eine Einwegspritze zu nutzen. Zudem sollten die Eier anschließend innen und außen vorsichtig mit Wasser und Spülmittel gereinigt sowie die Hände gründlich gewaschen werden.

Bundesamt: Verzehr von Eiern in Deutschland ist sicher

Hintergrund sind mögliche Verunreinigungen frischer und unbehandelter Eier mit krankmachenden Bakterien wie etwa Salmonellen. Diese können zu schwerem Durchfall und Erbrechen führen. Salmonellen sind generell eine meldepflichtige Krankheit. Das Bundesamt weist aber darauf hin, dass in den Stichproben beim Lebensmittelmonitoring für das Jahr 2023 weder bei Eiern aus Eierpackstellen noch aus dem Einzelhandel Salmonellen auf Eierschalen nachgewiesen werden konnten.

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Erstellt:
18. April 2025, 13:54 Uhr

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