Diebstahl in der Schweiz

Bischofsstab von Schweizer Nikolaus geklaut

Der mehr als 250 Jahre alte Nikolaus thront mit leerer Hand hoch über dem Eingang einer Schweizer Kathedrale. Wer hat ihm den Stab geklaut?

Die Holzstatue, die seit 1767 über dem Haupteingang der Kathedrale thront, steht mit leerer rechter Hand da.

© dpa/Peter Schneider

Die Holzstatue, die seit 1767 über dem Haupteingang der Kathedrale thront, steht mit leerer rechter Hand da.

Von mmf/dpa

Dem Nikolaus, Schutzpatron der Schweizer Stadt Freiburg, ist der Bischofsstab geklaut worden. Die Holzstatue, die seit 1767 über dem Haupteingang der Kathedrale thront, steht mit leerer rechter Hand da.

Aufgefallen war dies Teilnehmern des traditionellen Nikolaus-Umzugs am Samstag, aber der Stab fehlt schon seit zwei Jahren, wie die Direktion für Bildung und kulturelle Angelegenheit des Kantons auf Nachfrage jetzt einräumt. 

2022 waren in der Stadt mehrere Gegenstände geklaut worden und wieder aufgetaucht. Deshalb sei beschlossen worden, abzuwarten und den Verlust nicht an die große Glocke zu hängen. Sollte der Stab nicht wieder auftauchen, soll der Heilige Nikolaus von Myra bei der nächsten Reinigung einen neuen bekommen, voraussichtlich im Frühling oder Sommer 2025. Wie Diebe den Stab erreicht haben können, ist unklar. Die Statue ist ohne Leiter nicht zugänglich.

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Erstellt:
9. Dezember 2024, 18:32 Uhr

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