Deutschland – Italien: Nagelsmann hat keine Lust auf Rechenspiele
Deutschland – Italien: Nagelsmann hat keine Lust auf Rechenspiele
Von Marco Seliger
Mailand - Nach dem ersten Schritt will die DFB-Elf am Sonntag (20.45 Uhr/RTL) in Dortmund gegen Italien den zweiten gehen – und nach dem Willen des Bundestrainers nach dem 2:1-Hinspielsieg in Mailand nicht nur ins Nations-League-Habfinale einziehen. Sondern im Rückspiel auch wieder siegreich sein. „Unser Job ist, auch das zweite Spiel zu gewinnen. Wir haben viele Fans in Dortmund, und das Stadion ist richtig laut“, sagte Julian Nagelsmann. Der Coach riet der Mannschaft nach einem entspannten Freitagvormittag mit Training und Regeneration noch in Mailand, bei der Rückkehr in die Heimat gedanklich „wieder bei 0:0 zu starten. Dann müssen wir nicht rumrechnen“.
In San Siro hatte Nagelsmann zur Pause beim Stand von 0:1 ein paar Anpassungen vorgenommen, taktisch und personell. Die Wechsel mit Nico Schlotterbeck als Linksverteidiger sowie dem Joker und Torschützen Tim Kleindienst saßen. Der Mönchengladbacher könnte nun also auch im Rückspiel anstelle des glücklosen Jonathan Burkardt beginnen, der BVB-Profi Schlotterbeck sein Heimspiel bekommen. Als Alternative für den am Donnerstag eher schwachen Leroy Sané steht Jamie Leweling vom VfB Stuttgart als Rechtsaußen bereit.