Was Sie dagegen tun können

Fake-Anrufe von PayPal

Sie haben einen vermeintlichen Anruf von PayPal erhalten und glauben, dass es sich um einen Scam handelt? Wir geben Tipps, wie Sie damit umgehen.

Vorsicht bei verdächtigen Anrufen, die angeblich von PayPal stammen.

© Octopus16 / shutterstock.com

Vorsicht bei verdächtigen Anrufen, die angeblich von PayPal stammen.

Von Lukas Böhl

In letzter Zeit häufen sich wieder die Meldungen über Fake-Anrufe im Namen von PayPal. Betrüger geben sich als PayPal-Mitarbeiter aus und versuchen, sensible Informationen wie Passwörter oder Kreditkartendaten zu ergaunern. Doch wie sollte man reagieren, wenn man solch einen Anruf erhält? Hier erfahren Sie, was zu tun ist, wenn Sie von Fake-Anrufen betroffen sind.

So erkennen Sie Fake-Anrufe von PayPal

Wenn Sie ohne ersichtlichen Grund Anrufe von angeblichen Mitarbeitern von PayPal erhalten, sollten Sie immer skeptisch sein. Es mag zwar vorkommen, dass PayPal Sie per Telefon kontaktiert, dafür wird es aber einen guten Grund geben. In der Regel läuft die Kommunikation per Mail ab. PayPal selbst hat auf seiner Webseite Tipps bereitgestellt, um Fake-Anrufe zu erkennen:

Wie schütze ich mich vor Fake-Anrufen?

Leider sind Fake-Anrufe schwer vollständig zu vermeiden, da Betrüger oft wahllos Nummern generieren oder aus Datenlecks schöpfen. Trotzdem gibt es einige effektive Maßnahmen, um sich zu schützen und die Wahrscheinlichkeit, auf einen Betrug hereinzufallen, zu minimieren:

Weitere Tipps finden Sie auch in unserem Ratgeber „Spam-Anrufe: Was tun?“.

Sollten Sie doch versehentlich Informationen preisgegeben haben, ist schnelles Handeln gefragt:

Fazit: Wachsamkeit ist der beste Schutz

Fake-Anrufe im Namen von PayPal sind leider keine Seltenheit. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen und einem kühlen Kopf können Sie sich jedoch effektiv schützen. Geben Sie niemals sensible Informationen am Telefon preis und überprüfen Sie immer Ihr PayPal-Konto, bevor Sie auf vermeintliche Probleme reagieren. Wenn Sie unsicher sind, kontaktieren Sie PayPal direkt über die offizielle Webseite oder App.

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Erstellt:
4. September 2024, 12:02 Uhr

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