Nach Dubai-Schokolade

Krunchoco: Der nächste Foodtrend aus Dubai

Nach dem Hype um die Dubai-Schokolade sorgt nun ein neues Dessert auf Social Media für Furore: Krunchoco. Die süße Kreation mit Schokolade, Vanillecreme und Knusper-Topping stammt erneut aus Dubai und wird bereits in deutschen Cafés serviert.

Influencerin Kiki Aweimer bringt den Krunchoco-Trend nach Deutschland - genau wie 2024 die Dubai Schokolade.

© IMAGO / Funke Foto Services

Influencerin Kiki Aweimer bringt den Krunchoco-Trend nach Deutschland - genau wie 2024 die Dubai Schokolade.

Von Katrin Jokic

Nachdem 2024 die sogenannte Dubai-Schokolade für leere Regale und lange Schlangen vor Filialen von Schokoladenherstellern sorgte, scheint nun der nächste Trend aus dem Nahen Osten auf dem Weg in deutsche Küchen zu sein: Krunchoco.

So wird Krunchoco zubereitet

Krunchoco besteht aus mehreren Schichten, die miteinander kombiniert ein cremig-knuspriges Dessert ergeben:

  • Schokoboden: Ein fertiger Schokoladenkuchen wird in Scheiben geschnitten und in eine Auflaufform gelegt, sodass der Boden komplett bedeckt ist.
  • Kakaotränke: Der Kuchenboden wird mit etwa 150 Millilitern Kakao großzügig getränkt.
  • Vanillecreme: Für die Creme werden 300 Gramm Doppelrahmfrischkäse, 360 Gramm Sahne, 20 Gramm Zucker und ein Teelöffel Vanilleextrakt steif geschlagen. Die Masse wird gleichmäßig auf dem getränkten Kuchen verteilt.
  • Schokoschicht: 200 Gramm Vollmilchschokolade werden zusammen mit 140 Gramm Sahne vorsichtig erwärmt – nicht gekocht –, bis eine homogene Masse entsteht. Diese wird auf die Vanillecreme gegossen.
  • Schokokaviar: Für das knusprige Topping werden 120 Gramm Dinkel-, Hafer- oder Honigpuffs mit 140 Gramm geschmolzener Schokolade und zwei Esslöffeln Backkakao vermischt. Die Mischung wird als letzte Schicht auf dem Dessert verteilt.

Ein Trend, gemacht für Social Media

Die Kombination aus cremiger Schokolade, knusprigen Puffs und der dekorativen Schichtung macht Krunchoco zu einem idealen Fotomotiv – insbesondere für Instagram, TikTok und YouTube. Die auffällige Optik und der hohe Wiedererkennungswert sorgen dafür, dass der Trend viral geht.

Hinter dem Namen steckt eine Wortschöpfung aus „Crunch“ und „Chocolate“. Die Kreation stammt ursprünglich vom Lazy Cat Café in Dubai, wo das Dessert Ende Februar auf Instagram präsentiert wurde.

In Deutschland trägt erneut Food-Bloggerin und Unternehmerin Kiki Aweimer maßgeblich zur Verbreitung des Foodtrends bei. Bereits bei der Dubai-Schokolade spielte sie eine zentrale Rolle, als sie den Trend frühzeitig erkannte, für den deutschen Markt anpasste und schließlich sogar eigene Produkte veröffentlichte.

Kiki Aweimer gehört mit insgesamt mehr als 1,6 Millionen Followern auf mehreren Plattformen zu den einflussreichsten Food-Influencerinnen im deutschsprachigen Raum. Durch ihre Verknüpfung von Online-Shop, Content und stationären Cafés gelingt es ihr, Trends schnell zu verbreiten – und kommerziell umzusetzen.

Mitte März 2025 kündigte sie nun erstmals Krunchoco auf ihren Kanälen an. Inzwischen ist das Dessert bereits Teil der Speisekarte in ihren Cafés. Mittlerweile haben jedoch auch andere Creator eigene Rezepte entwickelt und auch Marken wie Dr. Oetker sind auf den Foodtrend aufmerksam geworden.

Es bleibt abzuwarten, ob Krunchoco an den Erfolg der Dubai Schokolade anknüpfen kann.

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Erstellt:
8. April 2025, 15:38 Uhr

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