Komplette Abstumpfung und Männer zum Abgewöhnen: Die Kölner Kommissare Max Ballauf und Freddy Schenk ermitteln in einem Kölner Großbordell. Hat sich’s gelohnt?
Von Michael Setzer
Was taugt „Siebte Etage“? Der neue „Tatort “ aus Köln im Schnellcheck.
Die Handlung in zwei Sätzen Irgendjemand aus dem Großraumbordell hat den Haustechniker Malik Zeman aus einem Fenster im siebten Stock gestoßen. Der Kreis ist groß: Denn der Mann war nur durchschnittlich beliebt.
Zahl der Leichen 3
Männer, grob zusammengefasst Im Stehen pinkeln, gleichzeitig an Damenunterwäsche schnüffeln und vor lauter Aufregung kreuz und quer über die Klobrille urinieren. Volle Punktzahl, Malik.
Metaphorisch gesprochen „Wenn Frauen Männer töten, weil sie neben das Klo pinkeln, dann würden wir in Arbeit ertrinken“, sagt Kommissar Schenk. Kollege Ballauf: „Aber die Klos wären sauberer.“ Denkt da einer laut über eine Welt ohne Männer nach?
Schnitt! Männer beim Orgasmus, einer nach dem anderen, dann Schnitt zum Opfer in der Pathologie. Überhaupt: Sexarbeit und die Kundschaft wird hier mal ohne jegliche Romantik oder gar Erotik inszeniert.
Hä? Natürlich ist die Putzkraft Renate Schnüttgens super. Aber, hömma dat Platt wasse da sprüscht is ne jecke Mömmes, det kannse nit verstaan. Oder so.
Unser Fazit Vorbildlich, dass Ballauf und Schenk nur am Rande mit der Handlung mitlaufen. Den Rest erledigen die Frauen und ihre aufwühlenden Geschichten.
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Link zum Artikel:
http://www.murrhardter-zeitung.de/nachrichten/was-taugte-der-tatort-aus-koeln-268949.html
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